Wanderung durch Burg, Stadt und Natur - DAV Gangkofen

Wandern

Wanderung durch Burg, Stadt und Natur

Eine sehr interessante und abwechslungsreiche Frühjahrstour hatten sich Marianne und Werner Kühnel mit der Fahrt nach Burghausen einfallen lassen.

Mit insgesamt 17 „Followern“ (wie man heute sagt) startete die Führung durch die, mit 1051 Metern längste Burganlage der Welt. Glück hatte man nicht nur mit dem sonnig-warmen Frühsommerwetter, sondern auch mit Stadtführer Michael Jilg, der es bestens verstand, die Führung sehr kurzweilig zu gestalten. So erfuhren die Teilnehmer viel über den früheren Reichtum der Stadt, der auf dem Salzhandel basierte. Mit der Schilderung des Lebens auf der mittelalterlichen Burg und den Funktionen der verschiedenen Gebäude führte Herr Jilg die Wanderer durch die sieben Burghöfe. Neu war für die Meisten die Darstellung, dass die Wittelsbacher Burghausen als Familiensitz nutzten, während Landshut der Herrschaftssitz war.

Die Führung hinunter in die Stadt und über die Salzach hinüber nach Österreich übernahm Marianne. Dort wanderte man die Salzach flussabwärts entlang der steilen Hangleite, bis der Weg an einer Steilwand endete. Werner erklärte den interessierten Teilnehmern den geologischen Aufbau der Steilwand, die durch das tiefe Einschneiden der Salzach entstanden war. Anschließend führte ein steiler Weg durch den Hangleitenwald hoch zu einem Gasthaus mit herrlichem Blick über Burghausen und die riesige Burganlage. Nach gemütlicher Einkehr ging es gestärkt wieder hinab in die Stadt und hoch zum Burgparkplatz. Dort endete die Tour, die wohl allen noch lange in bester Erinnerung bleiben wird.


Herr Jilg erklärt am Relief den Aufbau der Burganlage


Schatten spendete die Hedwigskapelle


Blick über die Stadt, die Salzach und die Hangleite zum Abendziel, dem Waldgasthaus


Herr Jilg erklärt die mittelalterliche Funktion des Zeughauses


Im Innenhof (Hof Nr. 1) angelangt


Auf dem Weg nach Österreich


Steilwand am österreichischen Salzachufer


Gruppe mit abendlichem Blick über Burghausen

 

Bericht: Franz Blümel

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